Wie wir in Berlin ins Schwimmen kamen
Wir sind Ute Zill und Martina Schrey. Und wir sind Schwimmerinnen. Vor vielen Jahren waren wir beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es halt gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was wir dabei erlebt haben, was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern vor allem ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es in unserem Podcast #Chlorgesänge
Folge 67: Mehr Gewalt? Falsch!
In dieser Folge räumen wir mit dem Vorurteil auf, dass es in Schwimmbädern immer mehr Gewaltvorfälle gibt. Und sprechen darüber, warum Sicherheitsmaßnahmen trotzdem nötig sind.
Folge 66: Der Schwimmbadtourist
Über 100 Schwimmbäder hat Philipp Reußner schon besucht – weil er schwimmen will. Und weil er neugierig ist. Am Anfang ein Vergnügen nebenbei – mittlerweile plant er danach sogar seine Reisen.
Folge 65: Draußen ist es doch am schönsten
Yeah – die Freibadsaison hat endlich begonnen! Allerdings – nicht überall und jederzeit. Mitunter ist nur ein einziges Becken verfügbar – oder das Freibad morgen und am späten Nachmittag gleich ganz zu …
Eigentlich wollte sie nur helfen. Am Ende hat sie nicht nur eine Schwimmabteilung wieder aufgebaut, sondern auch ihren alten Job an den Nagel gehängt!
Folge 63: Freunde auf dem Wasser
Wer Kanupolo spielen will, der muss das wirklich wollen. Der Sport kostet Zeit und Geld. Doch die Havelbrüder sind nicht nur bundesweit erfolgreich. Hier spielen Familien seit 3 Generationen.
Wie kann man das Schwimmen in Berlin für alle gut machen, damit beschäftigt sich der Geschäftsführer des Berliner Schwimmverbands. Mehr alles ein Fulltime Job – der viel Verhandlungsgeschick erfordert.
Folge 61: Mit ihm trauen sich alle ins Wasser
Mohammad möchte nie mehr die Angst in den Augen von Menschen sehen, die nicht schwimmen können. Der 35jährige Syrer ist extra nach Berlin gezogen, um Schwimmtrainer zu werden. Und bereut es nicht.
Sie wollte an 1000 Tagen hintereinander schwimmen – mittlerweile sind es weit mehr. Für Petra ist ein Tag nicht mehr vorstellbar, an dem sie nicht wenigstens einmal im Wasser war. See oder Becken – fast egal.
Sport für Menschen mit Fluchterfahrung – das ist die Mission von Sandra Kilbert und ihrem Team bei SPORTBUNT. Sie bilden Schwimmtrainer:innen für Schulschwimmzentren aus und haben riesigen Zulauf
Folge 58: Weltmeister im Luftanhalten
Die Seepferdchen-Prüfung hat Daniel Weißhoff als Kind nicht auf Anhieb geschafft. Weil er schon damals den Kopf lieber unter Wasser hielt. Heute ist er Weltrekordhalter im Freedive Everesting
Folge 57: Faszination Ganzjahresfreibad
Die Chlorsängerinnen sind auf Betriebsausflug in Hamburg! Denn die Hansestadt hat etwas, was Berlin nicht hat: Ganzjahresschwimmbäder. In denen man das ganze Jahr über drinnen UND draußen schwimmen kann!
Folge 56: Träumerei aus dem Prinzenbad
Mehr als zwei Drittel des Jahres sind die Berliner Sommerbäder komplett ungenutzt. Die Initiative Pool Potentials will das ändern. Zuerst im Kreuzber Prinzenbad. Das Interesse der Nachbarschaft ist groß. Doch die Hürden auch.
Folge 55: Alles schwimmt auf ihr Kommando
Erwachsenen das Schwimmen veizubringen, ist für Schwimmschul-Leiterin Annika Gellert eine große Herausforderung. Besonders intensiv ist es für sie beim Training mit Menschen mit Beeinträchtigung.
Im Winter Erholung, im Sommer Stress – aber Ersan bleibt entspannt. Als Chef eines Schwimmbad-Bistros im Berliner Wedding kennt er seine Pappenheimer – und sie kennen ihn! Und am Ende haben alle was davon.
Folge 53: Der Marathonschwimmer
Fünf der Ocean´s Seven hat er bereits geschafft – und er liebt das Schwimmen bei Temperaturen unter fünf Grad: Matthias Kaßner weiß, dass Zittern ein gutes Zeichen ist und hat beim Schwimmen viel über sich selbst gelernt.
Folge 52: Aller Anfang ist – zauberhaft!
Erst Brust oder erst Rücken – Hauptsache Seepferdchen! Denn Schwimmen will gelernt sein! Allerdings: Es fehlt nicht nur an Wasserzeiten, sondern auch an Trainer:innen. Und so sind die Wartezeiten ausgesprochen lang.
Um diesen Job zu machen, müsse man entweder Idealist sein oder doof, hat sein Ausbilder einst zu ihm gesagt. Doch doof ist Thomas Nacke ganz sicher nicht. Im Gegenteil: Er ist ein Teamplayer – und hat damit viel erreicht.
Ein Flussbad mitten in Berlin? Ein Traum! Doch ob er eines Tages Wirklichkeit werden kann, steht nach wie vor in den Sternen. Oder kommt womöglich doch bald Bewegung in die Sache?
… zumindest für dieses Jahr. Wir schauen nochmal zurück – in aufregende Bäder, zu zauberhaften Menschen, auf waghalsige Aktionen und sogar ein paar Erfolge. All das wäre nicht möglich gewesen ohne unsere Gäste – deswegen haben sich für 2024 auch schon neue angekündigt!
In dieser Folge geht es um die Kundenzufriedenheit – und was die Berliner Bäderbetriebe dafür tun. Nicht immer könne man alle Wünsche (sofort) erfüllen, sagt unser heutiger Gast – aber man arbeite nachhaltig daran!
Diesmal sind wir zu Besuch bei der Schriftstellerin Anne Hahn, die nicht nur Bücher schreibt, sondern für ihre Kolumne regelmäßig durch die Gewässer dieser Welt schwimmt. Mit ihr erleben wir die Wechselbäder in Isländ, die Angst vor der reißenden Strömung der Havel – und die Geschichte der Wasserminna.
Diesmal tauchen wir so richtig ab – in ganz neue Welten. Mit den Unterwasser-Fotografen von Pool-Position. Ein kreatives Team aus Fotograf:innen, Modells und Kulturschaffenden, was vor allem Spaß haben will!
Modell: Annalisa Engheben, Fotograf: Christoph Giese
Folge 45: Endlich Meerjungfrau!
Einmal elegant wie eine Meerjungfrau durchs Wasser gleiten – wir haben es zumindest versucht! Und sogar den Meerjungfrauen-Strumpf samt Flosse angekriegt. Wenn man dann wie eine Ente taucht, kann nichts schief gehen!
Aqua fit – ein Rentnersport? Falsch! Denn wer richtig mitmacht, bringt bei schmissiger Musik nicht nur seinen Kreislauf in Schwung, sondern kommt sogar richtig ins Schwitzen! Wir wissen, wovon wir reden ….
Diesmal sprechen wir mit zwei Menschen, die einen großen Teil ihrer Freizeit damit verbringen, dafür zu sorgen, dass Menschen aus dem Wasser gerettet werden – ehrenamtlich und unentgeltlich. Denn ohne Rettungsschwimmer – kein Schwimmunterricht an Schulen, keine Sicherheit am See
Sie gehen ins Wasser, wenn andere längst wieder rausgekommen sind. 11 Grad Wassertemperatur sind für sie noch warm, so richtig Spaß macht es für sie erst, wenn das Eis aufgehackt werden muss, um sich in die Fluten zu stürzen. Zwischen bekloppt und bewundert: Die Berliner Seehunde im Orankesee
Folge 41: Die Extremschwimmerin
Margit Schreiber hat 2007 als schnellste deutsche Schwimmerin den Ärmelkanal durchquert – Feuerquallen, Kälte und Gezeiten zum Trotz. Warum macht man das, was ist toll daran, beim Schwimmen nichts zu sehen, ständig in Gefahr zu sein und dann wegen des Salszwassers auch noch immer wieder brechen zu müssen?
Synchronschwimmer:innen brauchen nicht nur Rhythmusgefühl, sondern auch Beweglichkeit, Kondition und Kraft. Und die Fähigkeit, trotzdem die ganze Zeit zu lächeln. Das ist harte Arbeit, die vor allem leicht aussehen soll. Wir finden: Ihnen gebührt großer Respekt!
Folge 39: Wasserfreunde für immer
Zuverlässig wie ein Uhrwerk stehen sie dreimal die Woche um 6 Uhr am Startblock, dann wird eine Stunde trainiert: Delphin, Rücken, Brust, Kraul – einen Trainer gibt es nicht, den Trainingsplan machen sie sich selbst. Schwimmen bleibt einfach ihr Leben
Die erste Nixe war 14, als sie vor 1893 den ersten und heute einzigen Damen-Schwimmverein zusammen mit vier Freundinnen in Berlin-Charlottenburg gegründet hat. Bis heute sind die Nixen im Verein stolz darauf. Immerhin blicken sie auf überaus erfolgreiche Zeiten zurück.
Folge 37: Leise, lang und leicht
Der Berliner Schwimmclub „Regenbogenforellen“ hat einen ganz eigenen Stil enwickelt, um entspannt und möglichst verletzungsfrei durchs Wasser zum kommen. Der Erfolg gibt ihnen recht – wer hier mitmachen will, muss leider erstmal auf die Warteliste!
Taucher nehmen jede Menge auf sich, um ihrer Leidenschaft zu frönen: Das Anziehen der Taucherklamotten, das Anschnallen von Weste, Sauerstoffflasche, checken, ob alles okay ist – das dauert ewig. Doch die Belohnung ist groß!
Diesmal waren wir beim Unterwasser-Rugby – ein Sport, den kaum jemand kennt, der aber ausgesprochen faszinierend ist. Und, man glaubt es kaum: In fast jedem Alter möglich!
Elisa ist Azubi im 3. Lehrjahr – und sie wird nicht etwa Bademeisterin, sondern Fachangestellte für Bäderbetriebe! Sie erzählt uns, warum sie den Job einfach cool findet – und warum doch immer mal wieder den Kopf schütteln muss
Die Mädchenumkleide wird zum gelben Salon, ein riesiger Wasserfleck prangt unter dem Sprungturm und Startblöcke kommen am Beckenrand miteinander ins Gespräch – hier geht es um Kunst im Bad!
Heute nimmt uns Frank mit zu einem Schwimmbadbesuch. Frank sitzt im Rollstuhl. Schwimmen hilft ihm fit zu bleiben. Doch auch wenn Wasser keine Barrieren hat – der Weg dahin ist voll davon!
Im Verein ist Sport am schönsten“ – alte Werbung aus den 80gern – könnte aber stimmen. Wir sind diesmal zu Besuch beim Verein „Seitenwechsel“ – ein queer- feministischer Sportverein für Frauen/ Lesben, Trans*, Inter* und Mädchen
Eigentllich wollten wir heute über Bademeister reden. Aber das klappte nicht. Und dann kam auch noch Urlaub dazwischen. Zu reden gibt es trotzdem genug. Über Familienschwärme zum Beispiel. Und eine Wette gibt es auch – Ute hat sich endlich einen Ruck gegeben!
Kopf und Kraft sind eher hinderlich, wenn wir effizient und locker schwimmen wollen. Davon ist jedenfalls unser heutiger Gast überzeugt. Und wir haben auch schon sehr positive Erfahrungen damit gemacht!
Wir sind vom Dreier gesprungen! In einem der schlagzeilenträchtigsten Bezirke Berlins – in Neukölln! Mitten in der Hochhaussiedlung, voller Menschen in Bikinis und Burkinis, (Groß-)Familien, junger Männer, alter Frauen, mit Bademeistern, die alles im Griff haben und einer Athmosphäre, die entspannter kaum sein könnte.
Das Strandbad Wannsee kennt jeder. Aber wohl niemand kennt das Bad so gut wie er: Thomas Röske lebt im Strandbad, genauer gesagt im gelb-braunen Verwaltungsgebäude rechts vom Eingang – am Wannseebadweg 25. Doch das ist nicht die ganze Geschichte.
Folge 26: Schwimmbad aus Spenden
Das Sommerbad Pankow war einst Teil des „nationalen Aufbauwerks“ der DDR – und unser heutiger Gast weiß alles über den Bäderbau in Berlin und natürlich auch über das Sommerbad Pankow. Wir sitzen auf den frisch sanierten Terassen und lassen die Geschichte an uns vorbeiziehen.
Die Rutsche im Sommerbad Neukölln, auch „Kulle“ genannt, ist immer wieder Ausgangspunkt für Rangeleien – deshalb bleibt sie diesen Sommer wohl geschlossen. Trotzdem macht das Bad immer wieder Schlagzeilen. Konfliktlotsen des Projekts „Bleib cool am Pool“ sollen für Entspannung sorgen. Wir reden mit einer, die sich auskennt!
Die Sommerferien stehen vor der Tür und wir stellen Euch ein paar Bücher vor, die mehr oder weniger mit Schwimmen zu tun haben. Egal, ob zur Entspannung am Strand oder auf der Freibadwiese. Unsere ganz persönlichen Empfehlungen – und alle höchst lesenswert!
Das Strandbad Plötzensee in Berlin-Wedding ist eine Oase inmitten der Großstadt. 2025 wird es hundert Jahre alt. Hier fühlen sich Familien mit Kindern genauso wohl wie Hipster und Rentner. Besonders stolz ist der Betreiber, dass es hier noch nie eine Schlägerei gegeben hat.
Folge 22: Voller Licht und Luft
Das erste Mal haben wir einen Gast in unserem Podcast – und er weiß ALLES über die Berliner Bäder und sogar noch mehr. Und wir wissen jetzt, warum es in Berlin überhaupt so viele Bäder gibt!
Folge 21: Schwimmbad aus Plaste
Nicht Fliesen oder Kacheln, sondern Polyesterharz-Platten waren hier einst das Non plus ultra. Wir starten unsere Bäder-Tour im Sommerbad Staaken-West und werfen auch einen Blick hinter die Kulissen!
Folge 20: Sommer da, Halle zu?
Schön, dass wir jetzt wieder ins Freibad gehen können! Allerdings – nicht allen ist es jetzt schon warm genug. Gut, wenn doch noch Hallenbäder geöffnet sind. Zumal mal dort bei warmen Wetter freie Bahn hat!
Folge 19: Schwimmen mit Behinderung
Menschen mit Behinderungen sind oft nicht nur körperlich oder geistig beeinträchtigt – sie werden auch immer wieder durch die äußeren Umstände behindert. Weil es zu wenig oder gar keine Wasser-Rollstühle in den Bädern gibt. Zu wenig Platz, zu wenig Bahnen, zu wenig Menschen, die ihnen helfen können
Folge 18: Schwimmabzeichen – sicher!
Paketsprung, schwimmen über eine bestimmte Distanz und dann noch nach einem Gegenstand tauchen – hat alles geklappt, bekommt man nicht nur das Schwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold, sondern auch den blauen Schwimmpass. Aber: Kennt Ihr auch die Baderegeln? Wir mussten erstmal nachschlagen ….
Folge 17: Schwimmen ist gesund. Oder?
Klar – Schwimmen korrigiert Fehlhaltungen, trainiert Kraft und Ausdauer – und baut Stress ab! Aber manchmal geht auch beim Schwimmen was schief. Typisch: Die Schwimmerschulter. Oder die Scherbe im Fuß …
Wenn du im Wasser kalte Füße kriegst, dann streck sie doch einfach an die Luft – nee. so einfach ist es nicht. Wenn man beim Schwimmen friert, muss man raus. Sonst droht im schlimmsten Falle Schwimmversagen. Wer sich abhärten will: Jeden Tag kalt duschen hilft! Eine von uns beiden schafft das übrigens nie. Trotz aller Vorsätze.
Folge 15: Extremschwimmen – warum?
Ein Vergnügen ist es nicht: Viele Extremschwimmer berichten, dass sie vom Salzwasser kotzen müssen, dass es gefährlich und ungemütlich ist – und dass sie sich ordentlich Fett anfuttern müssen, damit sie überhaupt eine Chance haben. Und trotzdem wollen sie im Einklang mit dem Meer sein. Was treibt sie an?
Folge 14: Schwimmen. Endlich. Draußen!
Es ist soweit – die Freibadsaison beginnt! Die 15 Berliner Sommerbäder eröffnen. Wir können uns gar nicht entscheiden! Müssen wir auch nicht – der Sommer ist lang genug, um überall mal durchzuschwimmen.
Folge 13: Schwimmen im Denkmal
Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts war die Blütezeit der Berliner Schwimmbad-Architektur. Anders als die heutigen Kombi- und Typbauten stecken sie voller liebevoller und verschwenderischer Details, die man heute nur staunend genießen kann.
Schwimmen ist nicht nur ein großer Spaß – mitunter muss man schwimmen können, um zu überleben. Mehr als 26.000 Menschen sind seit 2014 im Mittelmeer ertrunken. Auch zu DDR-Zeiten versuchten 5000 Menschen die Flucht über die Ostsee.
An dieser Frage scheiden sich die Geister: Lieber im Schwimmbad schwimmen – oder ist es im See oder im Meer nicht viel schöner? Leidenschaftliche Seeschwimmer verspotten Schwimmende in Bädern oft als „Kachelzähler“. Die wiederum schätzen dort die Klarheit und die Sicherheit, die sie in offenen Gewässern nicht wahrnehmen.
Schwimmen ist großartig. Doch dann kommt der Moment, in dem man eigentlich los muss. Schon der Gedanke, dass man sich da ja umziehen muss … die Dusche immer so nass ist … und dann zieht es da ja immer … kurz und krumm: Der Schweinehund ist eben kein Fisch. Sondern liegt lieber auf dem Sofa. Schlimm!
Kissen oder Nudeln sind das Beste, um schwimmen zu lernen. Aber auch Profis kommen ohne Hilfsmittel nicht aus. Und manchmal kommen sogar Fallschirme zu Einsatz! Schwimmbrillen sind heute fast für alle ganz normal – dabei gibt es sie noch gar nicht so lange.
Folge 8: Oben ohne ist völlig okay
Jetzt ist klar – oben ohne war auch für Frauen in Berliner Bädern nie verboten. Man(n) hat es nur anders praktiziert. Dass die Frau, die diese Entwicklung angestoßen hat, jetzt Vergewaltigungsdrohungen bekommt, ist jedoch alles andere als okay. Wir drehen ja auch nicht durch, wenn wir im Wasser plötzlich männliche Brustwarzen sehen!
Nicht jeder geht ins Schwimmbad, um zu schwimmen. Manche wollen auch einfach nur ihre tollen Muskeln zeigen. Oder am Beckenrand eine neue Partnerin kennenlernen. Im Wasser ist fast alles erlaubt: Die Windmühlentechnik – der Korken – und gern auch ein bisschen Show.
Ja, trainieren ist wichtig, um gut zu schwimmen. Fast genauso wichtig aber ist, was wir dabei anhaben. Die einen stehen auf farbige Einsätze an den Seiten, die anderen auf durchgehend schwarz. Und dann gibt es natürlich auch noch Bikinis oder Tankinis oder Badehosen oder … im Schwimmbad sind längst nicht alle gleich.
Brustschwimmen ist sowas von deutsch – und außerdem viel zu anstrengend. Und warum kann man kraulend viel längere Strecken zurücklegen, obwohl man viel weniger Luft kriegt? So oder so: Brust- und Kraulschwimmer:innen trennen Welten. Daran können auch Delphine nichts ändern.
Folge 4: Der kleine Unterschied
Frauen schwimmen gern oben ohne und Männer lassen sich auf keinenFall überholen. Egal, in welchem Bad. Nervig. Aber irgendwie auch lustig …
Erst duschen, dann schwimmen, dann wieder duschen: das Wasser läuft nicht nur an uns runter, sondern auch aus uns heraus. Wie hygienisch ist das und was darf man unter der Dusche?
Mal ehrlich – mitunter ist es ganz schön anstrengend: Schwimmsachen mitnehmen, ausziehen, anziehen, feucht, kalt und nass ist es auch und doch … dabei und danach gibt es nichts besseres! Denn es hilft uns nicht nur, zu überleben …
Folge 1: Wie wir in Berlin ins Schwimmen kamen …
Am Anfang war da erstmal nur die vergünstigte Jahreskarte. Doch daraus wurde schnell eine Challenge. Nicht gleich auf Leben und Tod, aber …..
The Hosts
Ute und Martina sind Journalistinnen, Kolleginnen, Berlinerinnen, Freundinnen und vor allem – Schwimmerinnen
Schwimm mit!
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